MITMISCHEN!

NICHT NUR ZUSCHAUEN, SONDERN MITMACHEN: »MITMISCHEN!« heißt das Angebot par­ti­zi­pa­ti­ver Projekte vor, wäh­rend und nach der Festivalwoche. Dabei kann man sich ganz prak­tisch ein­brin­gen, Film erle­ben und ver­ste­hen. Für die 44. Ausgabe fin­den die vie­len Aktionen und Workshopformate wie­der fast voll­stän­dig in Person statt.

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WAS IST »MITMISCHEN!«?
Unsere eige­ne Filmreihe, unse­re Moderation, mei­ne Filmkritik: Teilhabe für jun­ge Menschen wird bei LUCAS groß­ge­schrie­ben. Ob für Kinoneulinge oder ein­ge­fleisch­te Cineast:innen aus Frankfurt, Rhein-Main und Europa, Schulklassen oder Festivalgäste – auf jeder Ebene von LUCAS gibt es »Mitmischen!«-Angebote, die für alle der idea­le Startpunkt für die tief­ge­hen­de Auseinandersetzung mit dem Medium sind. Auf Augenhöhe mit Filmschaffenden dis­ku­tie­ren, Wissen sam­meln, gemein­sam erkun­den, war­um und wie das Geschehen auf der Leinwand uns Welten ken­nen­ler­nen, Dinge erfah­ren und füh­len lässt: Junge Menschen ler­nen beim »Mitmischen!« eine Menge über sich und die Welt und erle­ben gemein­sam inter­na­tio­na­le Filmkultur. Im Vordergrund aller Filmbildungsprojekte bei LUCAS steht, Filmfans Raum für ihre eige­nen Ideen, Kriterien, Arbeitsweisen und Entscheidungen zu geben und die Filmerfahrung, mal spie­le­risch, mal ana­ly­tisch, prak­tisch oder intui­tiv zu vertiefen.

LUCAS Trennung

Filmpaten

Vorhang auf für die Filmpaten! Die Filmpatenklassen prä­sen­tie­ren vor Kinopublikum einen Film des Wettbewerbsprogramms. Schon eini­ge Wochen vor­her beginnt die Vorbereitung in der Schule: Was macht der Film mit uns? Welche Fragen haben wir an die Regisseurin, den Produzenten oder eine Darstellerin? Können wir eine Schlüsselszene selbst fil­misch umset­zen? Mit wel­chen Mitteln bewer­ben wir unse­re Vorstellung? Kurz, die jun­gen Filmfans wer­den zu Expert:innen für »ihren Film« und eig­nen sich das Medium unter pro­fes­sio­nel­ler Anleitung nach­hal­tig an.

Hier geht’s zur Online-Präsentation der Filmpaten zu MISSION ULJA FUNK.

Altersstufe: Alle

Kontakt und Beratung

Kontakt: bitter@dff.film | Tel: 069 961 220 672

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Leinwandgespräch

Hier geht’s ans Eingemachte: Im inten­si­ven Leinwandgespräch kön­nen Gruppen nach einer Vorführung unse­re Filmgäste nach Herzenslust mit Fragen löchern. Warum die­se Kameraperspektive, wozu die­se Musik? In der unge­stör­ten Atmosphäre eines Workshopraums und mit einer:m Filmpädagog:in als Unterstützung ist das Leinwandgespräch das idea­le Format für alle Gedanken und Ideen, die der Film geweckt hat, oder um Fragen los­zu­wer­den, die man einer:m Regisseur:in, Schauspieler:in oder Autor:in schon immer mal stel­len wollte.

Altersstufe: Alle

Kontakt und Beratung

Kontakt: bitter@dff.film | Tel: 069 961 220 672

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Kritikfenster

Welcher Film ist toll, wel­cher nicht – und vor allem: Warum? Kritiken schrei­ben, das heißt stil­si­cher und über­zeu­gend die eige­ne Meinung for­mu­lie­ren, und genau das steht beim Kritikfenster auf dem Programm. Auf dem Festival sich­ten die Teilnehmer:innen zuerst meh­re­re Wettbewerbsfilme und gehen dann in Workshops mit Filmpädagogin Lara Verschragen deren inhalt­li­cher und ästhe­ti­scher Gestaltung auf den Grund.
Die Ergebnisse fin­det ihr wäh­rend der LUCAS-Festivalwoche hier. Altersstufe für LUCAS #44: 10 bis 14 Jahre
Inklusive Festivalpass für die gesam­te LUCAS-Woche

Kontakt und Beratung

Kontakt: bitter@dff.film | Tel: 069 961 220 672

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Klassiker.Klasse

Wie wird ein Film zum Klassiker? Diese Frage stel­len sich Kinder und Jugendliche des Projekts Klassiker.Klasse und gehen auf die Suche: Quer durch die Filmgeschichte sich­ten sie Filme zu einem Oberthema und dis­ku­tie­ren, was genau die Filme aus­macht, die gan­ze Generationen geprägt haben. Passend zu den Sonderausstellungen im DFF nimmt die Klassiker.Klasse Meilensteine der Filmhistorie unter die Lupe, gestal­tet ihr eige­nes Programm und prä­sen­tiert es dem LUCAS-Publikum. Zur aktu­el­len Sonderausstellung KATASTROPHE. Was kommt nach dem Ende? im DFF stand die­ses Genre für den Religionskurs, 12. Stufe, auf der Agenda.

Mehr zur Filmreihe Klassiker.Klasse.

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Young European Cinephiles

Die Young European Cinephiles, das ist eine jähr­lich wech­seln­de Gruppe jun­ger film­be­geis­ter­ter Europäer:innen, die ihre eige­ne Filmreihe kura­tie­ren und prä­sen­tie­ren – und damit jun­ges, inter­na­tio­na­les Lebensgefühl zu LUCAS bringen.

Im Rahmen die­ses »Mitmischen!«-Projekts ver­net­zen sich in den Monaten vor dem Festival sechs Jugendliche, die bereits an ande­rer Stelle auf euro­päi­schen Filmfestivals, in Kinematheken oder Filminstitutionen in Projekten invol­viert waren. Während LUCAS prä­sen­tie­ren die YECs ihre Filmreihe, die sie ent­lang eines offen for­mu­lier­ten Themen- oder Genrebegriffs aut­ark kura­tiert haben.

Feuer und Flamme auf einen inten­si­ven Austausch sind in die­sem Jahr Jugendliche und jun­ge Erwachsene aus Griechenland, Deutschland und Belgien. Thema der Cinephilen für LUCAS #44: „Obsession“!

Mehr zur Filmreihe der Young European Cinephiles.

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LUCAS goes

Jungen Menschen die Gestaltung und Durchführung ihres eige­nen Open-Air-Filmevents zu ermög­li­chen — das ist das Ziel der Projektreihe »LUCAS goes«. 2017 brach­te das LUCAS-Team das par­ti­zi­pa­ti­ve Filmbildungsangebot in den Stadtteil Preungesheim, 2019 folg­te »LUCAS goes Ginnheim« mit einer von Kindern und Jugendlichen auf die Beine gestell­ten Veranstaltung in der Platensiedlung. Das Projekt ermög­licht LUCAS, Kontakte zu Kids aus Vierteln mit weni­ger dich­tem Kulturangebot auf­zu­bau­en und ihnen die Mittel bereit­zu­stel­len, um Filmkultur an „ihre“ Orte zu brin­gen. Welche Ausgestaltung ihr Event annimmt, ent­schei­den sie selbst: Anreize und Ideen fin­den sie in Workshops vor Ort im Viertel, aber auch im DFF — Filminstitut & Filmmuseum.

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LUCAS on tour

LUCAS-Filme gehen auf Tour und machen es mög­lich, ganz­jäh­rig und weit über das Festivalzentrum im Ballungsgebiet hin­aus, an LUCAS teil­zu­ha­ben, und das Festivalprogramm nach­hal­tig und weit­rei­chend aus­zu­wer­ten. Dazu arbei­tet das Team eng mit dem DFF Projekt FILMmobil zusam­men, das  ehe­ma­li­ge Wettbewerbsfilme auf die Reise schickt und in span­nen­de Filmbildungsangebote inte­griert. Auch Eschborn ist für LUCAS jedes Jahr ein wich­ti­ges Auswärtsspiel: Die Nachlese vor Schüler:innen der dor­ti­gen Schulen – inklu­si­ve Filmpaten-Projekten – ist tra­di­tio­nell ein wich­ti­ger Bestandteil des Festivaljahrs.

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Online-Filmgespräche: Q&As mit den Profis

Ruhe am Set, wir stel­len hier die Fragen! In Interviews aus dem TV-Studio des Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main (MOK) löchern jun­ge Menschen die Filmschaffenden, deren Filme im Wettbewerb des Festivals gezeigt wer­den. In Workshops berei­ten sich die Nachwuchsmoderator:innen auf die Gespräche vor und notie­ren sich die wich­ti­gen W‑Fragen – mit dabei: Woher kommt die Geschichte? Was steckt hin­ter Symbolen im Film? Wie haben sich Darsteller:innen auf ihre Rollen vor­be­rei­tet? Mit den auf­ge­zeich­ne­ten Fragen und Antworten, die wäh­rend der Festivalwoche im Kabelprogramm des MOK, in der Mediathek Hessen sowie dau­er­haft auf der Festivalhomepage zu sehen sind, kann jede:r unab­hän­gig von Zeit oder Ort Filmgespräche miterleben.

Hier geht’s zu den auf­ge­zeich­ne­ten Filmgesprächen.

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Festivalreporter

Regisseur:innen, Cast und Produzent:innen von Kinder- und Jugendfilmen inter­view­en, aktu­el­le Kinofilme schau­en und Festivalluft schnup­pern? Wer als rasende:r Reporter:in ganz nah dran sein will an den Filmschaffenden, der ist beim Projekt »Festivalreporter« genau rich­tig. Auf dem Weg vom aus­ge­ar­bei­te­ten Drehplan bis zur fer­ti­gen Reportage wird eine Schulklasse bei allen Produktionsschritten medi­en­päd­ago­gisch begleitet.
Die Lehrkraft wirkt bei der Umsetzung des Projektes aktiv mit und betreut nach einer ganz­tä­gi­gen Fortbildung eine Produktionsgruppe. Anschließend wird die fer­ti­ge Reportage über den Offenen Kanal Rhein-Main via TV und Livestream gesen­det und ist außer­dem unter mediathek-hessen.de ver­füg­bar. »Festivalreporter« ist ein Projekt des Medienprojektzentrums Offener Kanal (MOK) Rhein-Main in Kooperation mit LUCAS – Internationales Festival für jun­ge Filmfans.

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Stadtteiljury

Wir sind die Neuen! Die »Stadtteiljury« bil­det sich jedes Jahr in einem ande­ren Stadtteil, zusam­men­ge­setzt aus Kindern und Jugendlichen, die im Projekt ler­nen, sich so unter­schied­lich aus­zu­drü­cken, wie sie selbst sind. Für die Pilotausgabe des Projekts geht’s los mit Filmkritik und Multimediakompetenz: Dazu arbei­tet LUCAS mit dem Medienstudio Bornheim zusam­men. Die Teilnehmer:innen zwi­schen neun und 14 Jahren sich­ten in einer Workshopwoche in den Sommerferien Kurzfilme, üben den genau­en, ana­ly­ti­schen Blick auf Film und befas­sen sich mit Web 2.0 Formaten für ihre Filmkritiken: Podcasts, Interviews, Vlogs und vie­les mehr. Während des Festivals schaut die »Stadtteiljury« dann Kurzfilmprogramme aus dem Wettbewerb, debat­tiert Meinungen, ent­schei­det über ihren Sieger und prä­sen­tiert die­sen per Multimedia-Laudatio im Rahmen der offi­zi­el­len Preisverleihung. Krönender Abschluss: Die »Stadtteiljury« prä­sen­tiert ihre Arbeit und ihren Preisträgerfilm zurück im Bornheimer Quartier. Möglich wird das Projekt »Stadtteiljury« durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

Projekt Stadtteiljury

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Pädagogisches Begleitmaterial

Zu den Wettbewerbsfilmen 8+ und 13+ ver­fas­sen erfah­re­ne Filmvermittler:innen film­päd­ago­gi­sches Begleitmaterial, das von Lehrkräften sowie Interessierten kos­ten­los zu bezie­hen ist und bei jeder Filmanmeldung von Gruppen digi­tal ver­sen­det wird. Die Materialien ermög­li­chen Schulklassen und ande­ren Gruppen eine ein­füh­ren­de bzw. ver­tie­fen­de Beschäftigung mit den Wettbewerbsfilmen, die sich an den Standards des Leitbilds zur Filmbildung des DFF orientiert.

Die Materialien zu den Filmen der aktu­el­len Ausgabe fin­den Sie ab Anfang September hier.

Die Materialien zu Filmen ver­gan­ge­ner Ausgaben fin­den Sie hier.

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